Von der Anwesenheit der frühen Neanderthaler im heutigen Stadtgebiet von Frankfurt zeugt ein 200.000 Jahre alter Faustkeil aus Bergen-Enkheim. Weitere Spuren der menschlichen Besiedlung deuten auf die Jungsteinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit. Zwischen Römer und Dom gelegen, wurde der „Domhügel“ ca. 6.000 vor Christus von Menschen der verschiedensten Kulturen aufgesucht. Gegen 70 nach Christus wird das Rhein-Main-Gebiet fester Bestandteil des Römischen Reiches.
Die Stadtgeschichte von Wiesbaden führt zurück bis in die Jungsteinzeit. Es wurden Siedlungsspuren bereits um 3000 vor der Zeitrechnung entdeckt. Nach Ausbau der Therme und der Entwicklung einer zivilen römischen Siedlung, wurden diese ca. um 370 mit einer Mauer befestigt. Reste dieser sogenannten Heidenmauer sind bis heute erhalten. 1744 verlegte Fürst Karl von Nassau-Usingen seine Residenz in das Biebricher Schloss und somit wurde Wiesbaden Sitz der Regierung des Fürstentums.
Die Stadt Mainz kann bereits auf eine über 2000-jährige Geschichte zurück blicken und ist römischen Ursprungs. 1921 wurde auf dem Mainzer Linsenberg eine Raststätte für Jäger freigelegt, die aus der letzten Eiszeit stammt. Nach Ende der Steinzeit gegen 1800 vor Christus, fand im heutigen Mainzer Raum ein reiches Kultur- und Völkerleben statt, das sich über die Bronzezeit durch alle Epochen zieht. Dies ist vor allem bedingt durch den Rhein, der von Anfang an die Lebensader der Stadt war. Noch heute ist das Rheinufer in Mainz ein Ort von Geselligkeit, Tanz, Kultur und Lebensfreude.